St. Martinsumzug in Bruchsal – Was würde Martin heute zu den Martinsumzügen sagen?

Am vergangenen Freitag fand in Bruchsal der traditionelle St. Martinsumzug statt. Seit vielen Jahren wird dieser Laternenumzug vom Heimat- und Kulturverein Bruchsal in Zusammenarbeit mit Andrea Ihle organisiert. Kurz vor 17 Uhr strömten aus allen Richtungen der Stadt Kinder mit ihren leuchtenden Laternen in Begleitung von Eltern und Großeltern zum Bruchsaler Marktplatz, der mit Feuertöpfen und Fackeln entsprechend vorbereitet war.
Die Stadtkapelle Bruchsal startete mit dem traditionellen Lied „St. Martin war ein guter Mann…“ und Andrea Ihle erklärte den etwa 1000 Anwesenden den Ablauf des Abends.
Danach begann der Laternenzug durch die Innenstadt, angeführt von Sankt Martin hoch zu Ross. Die singenden Kinder mit Laternen und ihrer Begleitung trafen dann wieder auf dem Marktplatz ein und es folgte die Aufführung der Martinsgeschichte in einer szenischen Darstellung. Vanessa Poremba hat eigens dafür die bekannte Geschichte passend umgeschrieben und las diese vor, während Mitglieder des Heimat- und Kulturvereins das Geschehen spielten.
Anschließend sprach Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick persönliche Worte zum Thema „Teilen“ und übergab dann das Mikrofon an Udo Schmitt (BASIS.lager Karldorf-Neuthard e.V.). In seiner Kurzandacht ging er auf die Frage ein, was Martin wohl selbst dazu sagen würde, dass wir ihn heute feiern, was er wohl zu all diesen Umzügen sagen würde, die seinen Namen tragen. „Wahrscheinlich würde Martin sich darüber freuen, wenn er sehen könnte, dass sich im ganzen Land Hunderttausende Menschen, aus den unterschiedlichsten Nationen, Alte und Junge, friedlich und in Harmonie versammeln“, so Schmitt. „Aber vielleicht wäre es ihm auch etwas unangenehm, dass er selbst so sehr im Mittelpunkt steht, denn in seinem ganzen Leben ging es ihm eigentlich immer darum, einen anderen in den Mittelpunkt zu stellen – nämlich Gott. Ihm widmete er sein ganzes Leben. Wahrscheinlich würde Martin jedem hier anwesenden Menschen sagen wollen, dass Gottes Herz für ihn brennt, weil dieser Gott jeden so unbeschreiblich liebt. Und weil Gott uns Menschen so sehr liebt, opferte der Vater im Himmel nicht einfach nur einen Teil seines Mantels so wie Martin, sondern seinen eigenen Sohn Jesus Christus. Er starb am Kreuz, damit jeder einzelne von uns gerettet werden kann. Gott sieht uns und sein Herz brennt für uns, er will uns retten, deshalb sucht er uns, und wir müssen uns nur von ihm finden lassen“, bringt es Udo Schmitt am Ende auf den Punkt.

Zum Abschluss beteten alle Teilnehmer gemeinsam das Vaterunser und die Stadtkapelle rundete den Abend mit einem letzten Lied ab.

Danach wurden 500 Brezeln an alle Kinder verteilt und viele Kinder und Erwachsene verweilten noch bis in den Abend hinein bei Punsch oder Glühwein.

Im Dienst der Kinder

Der Kiwanis Club Bruchsal e.V. hat dem Projekt „Menschen in Not“ 3.000 Euro gespendet für Schulranzen und Lernmaterial. Gemäß dem internationalen Motto der Kiwanier „Serving the children of the world” / „Im Dienst der Kinder in der Welt“ will der Bruchsaler Service Club bedürftige Kinder unterstützen, damit sie in der Schule nicht durch mangelndes Material ins Hintertreffen geraten.
Seit seiner Gründung im Jahr 2006 engagieren sich die Bruchsaler besonders für die Förderung und Unterstützung von Kindern in der Region Bruchsal, die weniger vom Glück begünstigt sind. So richtet der Club zum Beispiel jedes Jahr einen Ferienkurs aus unter der professionellen Leitung der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Hierdurch ergaben sich Kontakte zu Andrea Ihle und dem Projekt „Menschen in Not“, das der Kiwanis Club mit seiner zweckgebundenen Spende unterstützen will. Von dem Geld sollen Schulranzen sowie Stifte, Hefte, Blöcke, Pinsel und Farben gekauft werden. Andrea Ihle hatte zuvor von Kindern und deren Familien berichtet, die durch die Pandemie in große Not geraten seien. Die Schulsachen werden über das BASIS.Lager in Karlsdorf-Neuthard an die hilfebedürftigen Kinder verteilt.

Link zum Bericht: https://www.wochenblatt-reporter.de/bruchsal/c-lokales/im-dienst-der-kinder_a336794#gallery=null

BASIS.lager bringt „Mutmacher“ zum St. Elisabeth Kindergarten in Karlsdorf

Am vergangenen Mittwoch durfte der BASIS.lager Karlsdorf-Neuthard e.V. einen „kleinen Mutmacher“ für die etwa 160 Kinder des St. Elisabeth Kindergartens an die Leiterin Melanie Puklin überreichen. Gerade die Jüngsten unserer Gesellschaft leiden besonders unter der Pandemie und den Corona-Einschränkungen. Deshalb hat sich das BASIS.lager Gedanken gemacht, wie man den Kindern eine kleine Ermutigung zukommen lassen könnte. Dank einer großzügigen Spende an Kinderbadesprudeltabletten durch die dm-drogerie markt GmbH + Co. KG lag die Idee quasi auf dem Tisch. Jedes Kind soll eine Packung Badesprudeltabletten und dazu eine kleine Botschaft mit folgender Aufschrift erhalten:

Esther Rapp (Vereinsmitglied BASIS.lager und Mutter eines Kindergartenkindes) durfte in der Eichhörnchen Gruppe ihren Plüschfreund Tom vorstellen, der für die Kinder eine Schatzkiste und eine kleine Geschichte mitgebracht hatte. Tom erzählte den Kindern, dass Jesus sie liebe und jedes einzelne Kind ein besonderer Schatz sei. Und damit die Kinder sich zu Hause daran erinnern, hat Tom jedem Kind eine Hülse mit Badesprudeltabletten geschenkt, so dass sie in blauem oder rotem sprudelndem Wasser baden können und daran denken dürfen, dass das Wasser sie hautnah umgibt, so wie die Liebe Jesu auch immer gegenwärtig ist.

Foto: Plüschfreund Tom mit seiner Schatzkiste und den Badesprudeltabletten

Anschließend durfte Esther Rapp gemeinsam mit den Kindern für den Kindergarten St. Elisabeth, ihre Familien sowie für die Erzieherinnen und Erzieher beten und sie unter Gottes Schutz stellen.

Das BASIS.lager ist dankbar für diese Möglichkeit, den Kindern Gottes Liebe und Beistand zusprechen zu dürfen und freut sich über viele weitere Möglichkeiten in und um Karlsdorf-Neuthard, die Gute Nachricht weitergeben zu können.

Kontakt: www.basislager-kn.de, E-Mail: , Tel. 0 15 20 – 75 22 597

BASIS.lager unterstützt „Menschen in Not“ – Mit Hoffnung in den Frühling starten

Gemeinsam mit Andrea Ihle hat das BASIS.lager Karlsdorf-Neuthard eine Osteraktion für „Menschen in Not“ initiiert. Die Idee war, 50 Familien in und um Bruchsal mit einer kreativen Osterüberraschung zu beschenken und gleichzeitig Hoffnung in der schon seit über einem Jahr andauernden Coronakrise zu schenken. Was gibt es Besseres als Kindern und Erwachsenen die frohe Botschaft der Auferstehung Jesu weiterzugeben, die wir Christen bereits seit mehr als 2000 Jahren feiern?
Dank großzügiger Spenden, die regelmäßig von Privatpersonen, Vereinen und Firmen für „Menschen in Not“ an das BASIS.lager getätigt werden, konnte Carolin Schmitt (Vorstand BASIS.lager Karlsdorf-Neuthard e.V.) kurz vor Ostern eine Kofferraumladung mit folgendem Inhalt an Andrea Ihle liefern: 500 Eier, 50 Päckchen Ostereierfarbe, Ostermalbücher, Hefte mit der christlichen Osterbotschaft für Kinder und Erwachsene.
Somit konnte Andrea Ihle vor und während der Osterfeiertage die frohe Botschaft an 50 Familien überbringen. Die Kinder hatten sicherlich viel Spaß beim gemeinsamen Eierfärben mit ihren Geschwistern und Eltern und konnten durch die mitgelieferte Ostergeschichte bestimmt auch ein wenig Hoffnung und Zuversicht in dieser schwierigen Zeit bekommen.
Unser besonderer Dank gilt allen Spendern, vor allem dem Hofladen Melder (Graben-Neudorf), der einen Großteil der Eier für die Aktion gespendet hat. Wir freuen uns auf die nächste Aktion mit Andrea Ihle und sind gespannt wie wir auch in Zukunft Gottes Freude, Hoffnung und Liebe an Menschen in der Region weitergeben dürfen.